Der Vernagt-Stausee im Schnalstal
Eine Wanderung auf dem Seerundweg
Anfahrt:
Von Meran auf der Staatsstraße Nr. 38 Richtung Reschen fahren. Durch den Tunnel bei Naturns und gleich danach nach rechts ins Schnalstal abbiegen. Wenige Meter weiter ist auch die Abzweigung zum Schloss Juval zu sehen. Etwa 16 Kilometer nur bergauf sind es, bis bei dem Ort Vernagt der Stausee zum Sehen kommt. Durch den Ort hindurch, rund 3 Kilometer weiter immer in Sichtweite des Stausees, bis zum Ende des Sees im Bereich eines Hochseilgartens kostenfrei geparkt werden kann. |
Tourbeschreibung:
Die Wanderung beginnt praktisch am Ende des Sees und man folgt der Beschilderung "Seerundweg". Vorbei geht es am Hochseilgarten, bis es schon nach gut 200 Meter bergab Richtung Stausee geht. Es folgt ein Hinweisschild für den Seerundweg in beide Richtungen und wir halten uns nach rechts. Der Stausee soll auf der Südseite Richtung Vernagt erwandert werden. |
Auf wenigen 100 Meter geht es hier rauf und runter, mal eine Holztreppe oder eine Hängebrücke und alles in allem wirkt es wildromantisch. |
Der Wanderweg entlang des Südufers ist rund 3 Kilometer lang, verläuft mal ganz im Wald oder führt direkt ans Seeufer und in jedem Abschnitt ist immer ein herrlicher Ausblick auf das Wasser und Lärchenwälder möglich. |
Nach drei Kilometern wird die Staumauer des Vernagt-Stausee erreicht, die 500 m lang und befahrbar ist. Von hier hat man einen tollen Ausblick auf die umgebenden Berge und vor allem die Spiegelungen im Wasser sind phantastisch. |
Nach der Staumauer geht es am kleinen Ort Vernagt vorbei, immer an der Nordseite des Sees entlang bis der Startpunkt wieder erreicht wird. So runde 3 1/2 Kilometer werden es entlang des Nordufers sein. Einen knappen Kilometer nach Vernagt wird unterhalb der Staatsstraße der Tisentalbach überquert. |
Der weitere Wanderweg führt immer am Ufer des Sees entlang, meistens schmäler als am gegenüber liegenden Ufer, aber sehr gut begehbar. |
Der Beginn, bzw. Ende des Stausees wird wieder erreicht und von hier aus ist es bis zum Hochseilgarten, bzw. Hauptstraße, nicht mehr weit. |
Eine bestimmt von den landschaftlichen Eindrücken her unvergessliche Wanderung, doch leider fehlte es an der passenden Einkehr auf einer Alm oder ähnlichem. Das kleine Cafe in Vernagt konnte dies nicht ersetzen. |